Die ökologische Dimension der Nachhaltigkeit widmet sich der schonenden Nutzung natürlicher Ressourcen und damit der Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen, nicht nur für uns, sondern auch für nachfolgende Generationen. Im Folgenden findest Du einen Überblick über die Projekte, die wir mit Deiner Hilfe auf die Beine stellen wollen, um Probleme wie Lebensmittelverschwendung und mangelnde Aufklärung bezüglich der Thematik anzugehen. Du kannst uns helfen auch im Bereich Ökologie einen Impact zu schaffen!
Workshop: Green Dinner
Mit einem bewussten Lebensmittelkonsum können Konsumenten dazu beitragen, die Ernährungswirtschaft nachhaltiger zu gestalten. Problematisch sind heute unter anderem lange Lieferketten, Lebensmittelverschwendung und die Annahme, eine Bio-Ernährung sei um ein Vielfaches teurer oder nicht bezahlbar. Dabei können die Mehrkosten für Bio- und Fairtrade-Lebensmittel beispielsweise durch eine fleischreduzierte Ernährung weitestgehend kompensiert werden (Studie Ökoinstitut e.V.). Zusammen werden die Teilnehmer/innen vegan kochen und dabei Zutaten verwenden, die pro Gericht mindestens eine der folgenden Bedingungen erfüllen: regional, reduziert aufgrund verminderter Haltbarkeit, gerettet, fair gehandelt und/oder Bio. Das Green Dinner soll so zeigen, dass ein nachhaltiger Lebensstil praxistauglich und bezahlbar ist.
Projekt: Taste the waste day
Allein in Deutschland werden jährlich bis zu 20 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen. Handlungsbedarf besteht nicht nur auf unternehmerischer Ebene sondern auch auf Seiten des Konsumenten. Wie kann Nachhaltigkeit in der Lebensmittelbranche weiter verankert werden? Wie kann ein Umdenken beim Verbraucher stattfinden? Mit einem „Taste the Waste Day“ möchten wir auf diese Thematik aufmerksam machen. Konkret möchten wir intakte Lebensmittel, die dennoch von Supermärkten und Bäckern aus dem Verkauf genommen werden, den Studierenden anbieten und so zeigen, dass diese noch absolut genießbar sind.